ANDRODERM® 2,5 mg
Presentation:
ANDRODERM® 2,5 mg
Description:
1 transdermales Pflaster enth.: Testosteron 12,2 mg. Die durchschnittliche Wirkstofffreigabe über d. Haut beträgt ca. 2,5 mg Testosteron/transdermalem Pflaster/24 h.
Indications:
Substitution von Testosteron bei primärem oder sekundärem (männlichem) Hypogonadismus.
Adult Dosage:
Ethanol, gereinigtes Wasser, Glycerol, Glycerolmonooleat, Methyllaurat, Natriumhydroxid, Carbomer 1342, Aluminium, Polyethylen, Polyester, Ethylenvinyl-acetat- Copolymer, Polyvinylacetat, siliconbeschichtetes Polyester, Polyesterurethan.
Special Precautions:
Mammakarzinom des Mannes; Frauen und Kdr.
Interactions:
Hyperkalzurie/Hyperkalzämie infolge von bösartigen Tumoren. Vorsichtige Überwachung von hypertensiven Pat. (Blutdruckanstiege). Im Verlauf der Behandl. werden rektale Untersuchungen der Prostata u. des Brustdrüsenkörpers in jährlichen Abständen empohlen. Geriatrische Pat. die mit Androgenen behandelt werden, haben ein erhöhtes Risiko, eine BPH u. ein Prostata-CA zu entwickeln. Sorgfältige Überwachung von Pat. mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-, Nieren- u. Lebererkrankungen (Gefahr der Ödembildung mit od. ohne Herzinsuffizienz). Sorgfältige Überwachung von Pat. mit Bluthochdruck, Migräne, Epilepsie, Diabetes (Kontrolle d. Blutzuckerspiegels).
Manufacturer:
AstraZeneca/Promed
Other Information:
Nebenw: Ggtl. leichtes Erythem u. Pruritus, manchmal schwerwiegende Hautreaktionen (evtl. mit Narbenbildung als Folge) unter dem Pflaster. Ggtl. Kontaktdermatitis, Hautausschlag. Bei schwerwiegenden od. allergischen Hautreaktionen AM absetzen. Evtl. Seborrhoe, Akne od. Kahlheit. Längerandauernde Testosterongaben können zu Elektrolytstör. wie z. B. Retention von Natrium, Kalium, Calcium, Chlorid, anorg. Phosphat u. Wasser, führen. Durch extrem hohe Testosteronspiegel können vermehrte u.
schmerzhafte längerdauernde Erektionen auftreten sowie nach länger Anw. sehr hoher Dos. Oligospermie u. vermind. Ejakulationsvolumen. In diesen Fällen muß die Dosis red. bzw. das AM abgesetzt werden. Selten Leberfunktionsstör. Polyzythämie, Libidostör. Kopfschmerzen, Beklemmungen, Depressionen sowie generalisierte Parästhesien. Wachstum eines bestehenden Prostatakarzinoms kann möglicherw. beschleunigt werden.
Wechselw: Erhöh. des Oxyphenbutazon-Serumspiegels. Diabetiker: Erniedrigung des Blutzuckerspiegels mögl. ggf. Anpassung der medikamentösen Behandl. (z. B. niedrigere Insulindos.) erforderl. Phenobarbital: Wirkungsbeeinträchtigung durch gesteigerten Abbau von Steroidhormonen mögl.
Dos: Tagesdos.: 2 transdermale Pflaster am Abend (22.00 Uhr). In Abhängigkeit von der Bestimmung der morgendl. Serum-Testosteronspiegel kann die tgl. Dos. auf 3 transdermale Pflaster erhöht bzw. auf 1 transdermales Pflaster erniedrigt werden. Neueinstellung von bisher nicht mit Androgenen behandelten Pat.: initial mit 1 transdermalem Pflaster/Tag.
AP: 120 (4×30) Pflaster.